Cloppenburg

Die Stadt wird in den kommenden Jahren wieder ein großes Baugebiet mit ca. 130 Bauplätzen im Cloppenburger Süden, im Bereich Herzog-Erich-Ring/Freesienstraße anbieten können.

Die Vergabe kann allerdings erst nach Vorliegen der planungsrechtlichen Voraussetzungen und der Erschließung des Baugebietes erfolgen. Der Bewerbungszeitraum für diese Grundstücke wird rechtzeitig bekannt gegeben. Es ist davon auszugehen, dass Bewerbungen erst ab 2022 möglich sind.
Alle städtischen Baugrundstücke werden über ein Losverfahren vergeben. Verlost werden nicht die freien Bauplätze, sondern die Listenplätze auf der Zugriffsliste. Über das genaue Verfahren informiert Sie die Vergaberichtlinie für städtische Wohnbaugrundstücke der Stadt Cloppenburg. Link

Bebauungsplan Nr. 43 a „Pastor-Covers-Straße/Hohe Straße“ – westlicher Teil

Änderung des Bebauungsplans. Dabei sollen im Zuge der Bebauungsplanung auch Baumöglichkeiten in zweiter
Reihe ermöglicht werden. Mit dieser Nachverdichtung soll das o. a. Ziel der
Innenentwicklung verfolgt werden. Dabei soll eine verträgliche Ausnutzung des
jeweiligen Grundstücks Berücksichtigung finden. Über die Festlegung der einzelnen
Baufelder über Baugrenzen und den weiterführenden Regelungen zur
Überbaubarkeit (Grundflächenzahl, Geschossflächenzahl, Höhenbegrenzung,
zulässige Wohneinheiten etc.) soll gewährleistet werden, dass sich die baulichen
Erweiterungsmöglichkeiten verträglich einfügen lassen. Dies gilt insbesondere für
bestehende z. T. ältere Siedlungsbereiche mit ausschließlich Wohnnutzung. Link

Zudem seien ein Baugebiet mit 60 bis 70 Wohnbauplätzen sowie ein weiteres Baugebiet in Emstekerfeld mit 170 bis 180 Grundstücken geplant. Hierfür stehe die Bauleitplanung noch aus. Die Erschließungen werden voraussichtlich Ende 2022 oder Anfang 2023 durchgeführt. Insgesamt wird die Stadt in den kommenden drei Jahren somit rund 370 Wohnbauplätze anbieten können. Link

Elsten-Ost
In Elsten-Ost westlich der Elstener Straße sollen mehr als 50 Bauplätze erschlossen werden. Die Gemeinde hatte eine rund 5,35 Hektar große Fläche gekauft. Die Niedersächsische Landgesellschaft (NLG) Oldenburg bereitet laut Bauamtsleiter Dieter Bührmann derzeit die Aufstellung des Bebauungsplans vor. Für die Grundstücksaufteilung liegt ein erster Entwurf vor. Der sieht vor, dass die Grundstücke in einem Dreieck erschlossen werden. Im Norden ist ein Spielplatz vorgesehen, im Süden ein Regenrückhaltebecken. Link

Cappelner Damm
An der Straße Cappelner Damm, westlich angrenzend an die Siedlung „Im Wellfelde“ soll ein neues Baugebiet erschlossen werden. Den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan haben die Ausschussmitglieder mit großem Einvernehmen dem Rat zum Beschluss empfohlen. Laut Bauamtsleiter Bührmann könnten dort etwa 36 Bauplätze entstehen.

Mehrere Baugebiete in der Gemeinde Cappeln werden in den nächsten Jahren entwickelt. Der Planungs-, Umwelt- und Wegeausschuss hat sich gleich mit fünf entsprechenden Anträgen mit unterschiedlichem Planungsstand befasst.

Die größten Flächen direkt in Friesoythe, die in Zukunft der Wohnbebauung dienen könnten, sind im Stadtnorden in Mehrenkamp, nördlich der Schwaneburger Straße, zu finden. „Hier gibt es durch einen bestehenden Flächennutzungsplan viel Potenzial. Die ersten Gespräche mit Grundstückseigentümern hat es bereits gegeben“, so der Bürgermeister. Eine Rolle bei einer dortigen Wohnbebauung könnte auch die alte Mehrenkamper Schule spielen. Grundstück und Gebäude gehören der Stadt Friesoythe, sind aber zurzeit an den CVJM Apen verpachtet, der die alte Schule als Freizeitheim betreibt.

Kampe
Gebaut werden kann künftig auch wieder in Kampe. Der Fachausschuss hat sich einstimmig für die Planungen zum neuen Baugebiet Industriestraße/Röbkenberg ausgesprochen. Allerdings soll hier die vorgeschlagene Variante 2 zum Tragen kommen, die im Bereich Richtung Küstenkanal eine Mischbebauung zulässt.

Südlich der Straße Neuland richtet die Gemeinde Bösel ein neues Baugebiet ein. Nr. 67 „Südlich Neuland“ wird es heißen und 20 bis 22 Grundstücke für Einzel- und Doppelhäuser bieten. Eingeschlossen wurde das bebaute Grundstück auf der Ecke Neuland/Schäferstraße. Weil der Rat derzeit keine Fachausschüsse abhält, hat der nichtöffentlich tagende Verwaltungsausschuss die Entscheidung getroffen, berichtet Bürgermeister Hermann Block.

Der neugewählte Rat werde dann im Dezember einen Satzungsbeschluss fassen können, sodass das Gelände im Sommer 2022 erschlossen werden könne.

Aktuell stehen Plänen der Gemeinde Emstek für das Baugebiet „Südlich Marienstraße“ in Halen. Im Frühjahr , so schätzt Wolfgang Wilke vom Emsteker Bauamt, könne der Bebauungsplan rechtskräftig werden. Dann würde die Erschließung des Gebietes beginnen. Wilke rechnet mit einer Vermarktung der rund 100 Bauplätze Mitte 2022.
Wie groß die einzelnen Grundstücke werden sollen, ist laut Wolfgang Wilke noch nicht festgelegt. Insgesamt ist die Fläche südlich der Marienstraße, nördlich Zum Kämpen und östlich Lether Weg 14,2 Hektar groß.

Eine weitere Hürde soll auch das Baugebiet „Hinterste Kampe“ in Hesselnfeld in der kommenden Sitzung des Verwaltungsausschusses nehmen.. Hier sollen die öffentliche Auslegung der Flächennutzungsplan-Änderung und des Bebauungsplanes beschlossen werden. Die Unterlagen könnten dann „zum Ende des Jahres“ ausliegen, so Wilke. Wann hier eine Vermarktung beginnen könnte, vermochte er nicht zu sagen.

In Hemmelte sollen im Dreieck Tollskamp/Himmelriek auf 2,2 Hektar 23 Wohngrundstücke erschlossen werden. Der Bebauungsplan wurde genauso einstimmig akzeptiert wie der Name „Feldwech“ für die Stichstraße.

Ebenfalls einstimmig beschloss der Rat den Bebauungsplan 96 „An der Wallstraße“. Hier sollen ein neues Regenrückhaltebecken und zwei kleinere Baugebiete, die als Mischgebiete ausgewiesen wurden, entstehen. Während im Baugebiet 1 im östlichen Teil sechs Wohneinheiten pro Grundstück möglich sind, beschränkte der Ausschuss im Baugebiet zwei die Größe auf zwei Wohneinheiten.

Aktuell befindet sich in der Gemeinde Barßel ein neues Baugebiet in Elisabethfehn-West in der Entwicklung. Dieses schließt an das kürzlich abverkaufte Baugebiet an der Friesenstraße an.

Interessenten für diese neuen Baugebiete können sich bereits jetzt auf eine Interessentenliste eintragen lassen. Schicken Sie dafür eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten (vollständiger Name, Anschrift und Telefonnummer an roenneper(at)barssel.de. Link